Evangelische Berufsschularbeit Haus Kreisau
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Kirche und Arbeitnehmerschaft einander näher zu bringen war ein zentrales Anliegen von Pfarrer Harald Poelchau (1903-1972), 1951 erster "Sozialpfarrer" in Berlin wurde. Als für die Evangelische Berufsschularbeit ein eigenes Tagungshaus errichtet wurde, wählte man den Namen "Haus Kreisau". Poelchau war während des Nationalsozialismus Gefängnispfarrer in Tegel und Plötzensee gewesen und hatte - von der Gestapo unentdeckt - selber dem Kreisauer Kreis angehört. In der Arbeit mit jungen Auszubildenden sucht man in Kladow immer neu nach Arbeitsformen und Themen, die dem Anspruch Rechung tragen, diesen Jugendlichen "einen anderen Weg des Zugangs zum Christentum [aufzuzeigen]... als den des lehrhaften oder emotionellen der bürgerlichen Schüler." - wie Poelchau es 1951 einmal formuliert hat.
Zech Dombrowsky Design gestaltete die aktuelle Image Broschüre.